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Einladung zum Bürgerfest des Bundespräsidenten

Liebe ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

der Bundespräsident lädt einmal im Jahr 4.000 ehrenamtlich engagierte Menschen aus der ganzen Republik stellvertretend für alle in den Schlosspark von Schloss Bellevue ein. Auch ich war am 08. September überraschend zum Bürgerfest des Bundespräsidenten nach Berlin eingeladen.

Ganz besonders für meine Familie und mich, aber auch für den Förderverein und somit für Sie alle war dies eine ganz große Ehre. Daher möchte ich Sie ein bisschen an diesem Abend teilhaben lassen und Ihnen heute weiterreichen, was uns Bundespräsident Gauck und seine Lebensgefährtin, Frau Schadt, mit auf den Weg gegeben haben.

Der Bundespräsident dankte in seiner Ansprache für das enorme ehrenamtliche Engagement in Deutschland, das unser Land „lebens-, liebens- und lobenswert“ mache. Auch in der Außenwirkung werde das spürbar. Unsere Gesellschaft, sagte er, sei schön durch Ihr/unser Engagement.

Er mahnte an, rechtzeitig für Nachwuchs im Ehrenamt zu sorgen – mit ggf. ungewöhnlichen Ideen und auf junge Leute zugeschnittenen Jobs. Er mahnte an, Fanatiker und Demokratieverächter zu stoppen. Nur in der Freiheit der Demokratie könne Ehrenamt so gedeihen.

Er äußerte den Wunsch, jedem Kind – egal unter welchen Umständen geboren – von Anbeginn die bestmögliche Förderung zukommen zu lassen, - UND, dass sich niemand an seinen letzten Lebenstagen allein fühlen möge. In diesem Zusammenhang sei es wichtig zu sehen, dass wir nicht alles unseren gut funktionierenden Institutionen zuschieben könnten. Zugleich bat er um Respekt vor den gewählten Repräsentanten.

Ehrenamt bedeute, nicht nur zu konsumieren, sondern Gestalter zu sein. Solange eine Gesellschaft so aktiv und lebendig bleibe, sei eine Demokratie – bei allen Sorgen und Unsicherheiten der Politik in manchen Zeiten - noch lange nicht mit ihrem Latein am Ende.

Er betonte mehrfach, es sei ihm eine Ehre, ehrenamtlich engagierte Menschen zu Gast zu haben. Und er endete mit den Worten: „Das ist im Kern die Freude, die ich empfinde, wenn ich Sie alle sehe. Und Sie wissen jetzt, dass diese Freude aus dem Herzen kommt – aus meinem und aus dem von Daniela Schadt. Wir beide sagen von ganzem Herzen: Danke! Und wir freuen uns auf das Miteinander an diesem Abend und an vielen Tagen, die noch folgen werden!“

Ich hoffe, ich konnte Ihnen hierdurch auch ein wenig die Atmosphäre wiedergeben. Denn die Ausstrahlung unseres neuen Bundespräsidenten in seiner Bescheidenheit und herzlichen Menschlichkeit hielt alle gefangen.
Er ließ nicht nur alle Gäste über einen roten Teppich durch das Hauptportal des Schlosses in den geschmackvoll gerichteten, gegen Abend farbig illuminierten Park leiten, sondern hatte auch das Schloss mit allen offiziellen Räumen einschließlich seines Amtszimmers zur Besichtigung freigegeben. Neben mehreren Bühnen mit Musikprogramm von Klassik bis Pop und Verpflegung von der Bratwurst bis zur Feinkost erwarteten uns viele Informationsstände von ehrenamtlichen Organisationen ebenso wie tolle Angebote für Kinder.

Ein Feuerwerk über dem Dach des Schlosses zu Antonin Dvoràks „Aus einer Neuen Welt“ beschloss den Abend. Zuvor hatten Bundespräsident Gauck und Frau Schadt nochmals die Hauptbühne betreten und sich mit ihren persönlichen Eindrücken des Abends verabschiedet. Frau Schadt bat dabei, wir alle möchten bitte nicht aufgeben, auch wenn uns manchmal danach sei. Sie habe gerade mit Menschen in belastenden Einsätzen gesprochen. Wir sollten dann bitte Hilfe suchen und nie vergessen: „Irgendwie geht es immer weiter.“

Diesen Worten möchte ich mich anschließen.
Ich freue mich, Sie vielleicht beim nächsten Ehrenamtlichen-Stammtisch am 18.10. im Gasthof St. Martin oder zu einer anderen Veranstaltung des Fördervereins wiederzusehen.

Mit herzlichen Grüßen
Claudia Clages



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Bürgerstimmen

"Die Ehrenamtlichen des Fördervereins leisten jeden Nachmittag in der offenen Ganztagsschule Wichtiges für unsere Schülerinnen und Schüler.

Weil sie geholfen haben, sitzen viele Kinder am nächsten Morgen mit dem Bewusstsein in ihren Klassen, dass sie ihre Hausaufgaben vollständig und richtig haben und gut vorbereitet der Probe entgegensehen.

Das fördert das nötige Selbstwertgefühl, welches als Basis für gute Leistungen und Noten so wichtig ist.

Wir danken dem Förderverein für sein Engagement an unserer Schule von Herzen und hoffen auch in Zukunft auf seine Unterstützung."
 
Thomas Pritsch
ehem. Schulleiter der Anton-Miller-Volksschule in Nersingen-Straß
 
 
 
 

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