Ihre ZEITSPENDE

Es wird zusammen gegessen, zusammen gespielt und es werden Hausaufgaben gemacht. Als ehrenamtlicher Helfer bestimmen Sie gemeinsam mit den Leitungen der Mittagsbetreuungen, ob Sie schon zum Essen dabei sein möchten oder erst danach, ob Sie lieber in nur einem Fach Hausaufgaben betreuen möchten oder in mehreren, ob Sie lieber auch mal ein bisschen Freizeit mitbegleiten möchten oder nicht - und an welchen Tagen Sie regelmäßig nachmittags Zeit haben.

Sie können einen Schulgarten anlegen, tanzen, backen, basteln, fotographieren oder eine Gruppe leiten, die Interesse weckt an Technik oder Natur, die zu Musik, Sport, Theater oder Kunst anleitet. Nennen Sie uns Ihr Hobby. Die Häufigkeit bestimmen Sie, Zeitpunkte in Absprache mit der Schule.

An einigen Schulen gibt es "Lesemütter" oder "Rechenmütter". Das könnten auch Sie sein. Die Einsatzvarianten unterscheiden sich je nach Bedarf und Idee des jeweiligen Lehrers. Wichtig ist nur, dass Sie immer am selben Wochentag immer zur selben Uhrzeit Zeit haben.

Viele Eltern können sich Nachhilfe oder teure Kurse nicht leisten, manche legen keinen Wert auf Bildung.
Die Kinder sind oft den ganzen Tag in Gruppenbetreuungen mit mindestens 10 anderen Kindern gleichzeitig. Sie sind dankbar um Einzel- oder Kleingruppenförderung und um ein wenig Ruhe und Individualität im lauten Alltag.

Sie begleiten ein einzelnes Klein- oder Kindergartenkind für eine längere Phase im privaten Rahmen ein- oder zweimal pro Woche. Sie schenken ihm Selbstvertrauen, Sprachkenntnisse und den Grundstein für Bildung. 
Zum behutsamen gegenseitigen Kennenlernen beginnen Sie als Leihgrosseltern immer mit gemeinsamem Spielen bei den Kindern zuhause und v.a. im Beisein der Eltern. Wenn ausreichend Vertrauen besteht, darf das Kind auch von Ihnen abgeholt werden.

Sie begleiten ein Schulkind über eine längere Zeit im privaten Rahmen nach der Schule ein- oder zweimal pro Woche. Das Kind erfährt durch Ihre Hilfe Erfolge, Selbstvertrauen und Freude an der eigenen Leistung.
Zum behutsamen gegenseitigen Kennenlernen beginnen die Patenschaften immer mit gemeinsamem Lernen bei den Kindern zuhause. Wenn ausreichend Vertrauen besteht, beginnt das Kind, auch seinen Paten zu besuchen. Natürlich wird nicht nur gelernt, sondern ebenso gespielt und gelacht. Eine Patenschaft entwickelt sich ganz individuell.

Im Gegensatz zur Patenschaft lernen Sie mit einem Kind oder Jugendlichen nur bis zur nächsten Prüfung. Wir vermitteln dies in dringenden, kurzfristigen Ausnahmefällen.

Vielleicht möchten Sie gern Zeit spenden, aber arbeiten lieber mit Erwachsenen zusammen? In der Hintergrundarbeit finden Sie garantiert ein Ehrenamt, dessen Zeiteinsatz oder Regelmäßigkeit ganz bei Ihren Vorstellungen liegen wird.
Um die vielen Einsätze für Kinder und Jugendliche zu gewährleisten, müssen Spenden, Sponsoren, Mitglieder und Ehrenamtliche angeworben werden, es müssen Veranstaltungen organisiert, Projekte betreut, Finanzen verwaltet, Versicherungen und Öffentlichkeitsarbeit sichergestellt werden.
Sie werden auf ein fröhliches und schlagkräftiges Team stoßen.